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Die App Entwicklung und Nutzung – Das Kundenbindungsinstrument von Heute und Morgen

Kein Gerät wird von den Bürgern heute so oft wie benutzt wie das Smartphone – gefolgt von Tablet und Co. – was natürlich Folgen für unsere Unternehmenslandschaft hat.

Viele Kunden tätigen ihre Bestellungen heutzutage über das Internet. Nun ist das grundsätzlich nichts Neues und einige wenige, große Anbieter dominieren den Markt. Dennoch gibt es daneben oft kleinere und größere Webshops, die meist von einzelnen Unternehmen betrieben werden. Diese besetzen in der Regel spezifische Nischen und binden damit ihre Kunden an ihren Shop. Gerade wenn dies mit einer eigenen App kombiniert wird, bieten sich hierbei für Unternehmen große Kundenbindungspotentiale – wenn z.B. über die App zusätzliche Informationen abgerufen und der Support kontaktiert werden kann im Rahmen der Aftersales-Betreuung.

Oft kann eine App Zusatzservices bieten, damit das Unternehmen dem Kunden permanent im Gedächtnis bleibt und dieser somit gebunden wird. So ist z.B. die Agrarwetter-App von Bayer in der Landwirtschaft sehr beliebt, da sie einerseits den Landwirten detaillierte Wetterinformationen zur Verfügung stellt, andererseits aber auch permanent an das Unternehmen erinnert. Plötzlich wird aus dem reinen Verkauf von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln eine umfassendere Dienstleistung. Um eben diese Kundenbindungsinstrumente zu nutzen, muss man sich bereits bei der App Entwicklung eine genaue Strategie zurechtlegen.

Für Unternehmen ist bei einer App besonders interessant, dass diese sich meist leicht mit den firmeninternen Abläufen verknüpfen lasst. Beispielsweise kann man über die Art, der über die App aufgerufenen (Zusatz-)Informationen zu einem Produkt oder einer Dienstleistung Rückschlüsse auf Kundenwünsche schließen. Es ist eine Sache den Kunden zu fragen, was er denn hätte – doch oft werden wir von Menschen von unbewussten Einflussfaktoren geleitet. Hier setzt die App an: „Ganz nebenbei“ kann man die entsprechenden Nutzungsdaten sammeln und die „wahren Motivatoren und Wünsche“ erfahren, um dem Kunden in Zukunft noch gezieltere Angebote zu unterbreiten. Große Konzerne wie Amazon machen es vor: Das Leseverhalten der Kunden wird analysiert und daraufhin optimiert die Werbekampagnen gefahren, um Streuverluste zu verringern.

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