Vor allem auch der breite Markt mitsamt seinem Index, dem S&P 500 SPX, +0.44% der überwiegend volatile handelte aber letztlich doch im Plus schloss. Der breite Marktindex schloss um 10.41 Punkte höher und in Prozent ausgerichtet waren das 0.6%, auf 1,893.36 Zähler. Somit handelte der Index zeitweise sogar auf dem psychologisch wichitgen Niveau von 1,900 und tradete teilweise auch darunter. Der Index umfasst die 10 wichtigsten Sektoren der US amerikanischen Unternehmen. Im positiven Umfeld lagen auch die Aktien aus den Sektoren der Energie und der Versorger. Weiters waren Aktien aus dem Bereich der Gesundheit weniger gefragt. Dieser Sektor gab um ca 2.3 % nach und war der schwächste Sektor in diesem Bereich an diesem Tag.
Der Dow Jones Industrial Average DJIA, +0.32% war um ca 125.18 Punkte oder um 0.8%, höher und schloss bei 16,069.64 Punkten. Damit war der handel in diesem Index ebenso sehr volatil. Der Nasdaq Composite COMP, +0.87% schloss um 1% höher wobei ebenfalls ein stark volatile Handel voraus ging. Der Handel endete damit um 38.51 Punkte oder um 0.9%, höher bei 4,506.68 Punkten.
Ebenso aufregend war der Handel im Öl. Die crude oil futures US:CLH6 waren im frühen Handel ebenso stark nach oben gegangen und gingen um 7% in die Höhe. Dies war vor allem wegen der Ankündigung aus Russland und der Organization of the Petroleum Exporting Countries begründet die gesagt hatten, dass sie vermutlichen eine Senkung der Förderquoten erwägen würden.
Damit einhergehend befürchteten Marktteilnehmer dass sich das Öl verknappen würde.
Nach den Reports der OPEC gaben die WTI oil futures doch zunächst leicht nach und schlossen aber um 2.9% höher bei $33.22. Dennoch beendeten sie den Handel etwas höher bei $34.82.
Die höchste Vola wird dann erreicht wenn sich im Markt unterschiedliche Variablen befinden die man nicht ganz genau ausloten kann. Dadurch ergeben sich Unsicherheiten im Markt die man nicht so genau verifizieren kann wobei es aufgrund dessen zu Unsicherheiten und starken Handelsschwankungen kommt. Diese Beobachtungen macht man recht häufig so Dan Farley, ein investment strategist bei der U.S. Bank Wealth Management.Einerseits wirkt sich diese Unsicherheit natürlich auf die Performance des gesamtes Marktes aus andererseits ergeben sich dadurch aber Möglichkeiten um günstige Einstiegschancen wahrzunehmen.
Wenn man aber die Performance über einen langen Zeitraum betrachten würde dann käme es einen Nullevent gleich den man eigentlich vernachlässigen könne, meinte der Stratege im Interview.
Die Daten kommen übrigens hier von der Federal Reserve selbst (die us amerikanische Notenbank) und diese können doch als recht vertrauensvoll eingeschätzt warden. Wenn man sich den Rückgang in der Wirtschaft ansieht, dann darf man sich auch über solche Unsicherheiten im Markt nicht wundern. Diese seien durchaus natürlich und kämen daher immer wieder vor.
Während das Öl durchaus aufgrund verschiedener Parameter steigen würde, so darf man nicht vergessen das sich auch geographische Faktoren eine Rolle spielen würden. Wenn man solche Faktoren mit berücksichtigt dann ergäben sich auch entsprechende Volatilitäten. Gerade was zum Beispiel Saudi Arabien betrifft so könne man kurzfristige Veränderungen bei der Marktlage sofort am Preis vom Öl feststellen.