Der Onlinehandel ist generell beliebter und gefragter denn je. Während der Onlinehandel schnell wächst, scheint der Offlinehandel dabei zu stagnieren. Die meisten Menschen haben bereits online gebucht oder gekauft und dies besonders in der Altersgruppe zwischen 15 und 45 Jahren.
Bei dem Onlinehandel sind verschiedene Bereiche sehr beliebt und ein moderner Onlineshop ist sehr wichtig. Für die Onlinehändler ist es in der heutigen Zeit allerdings immer schwieriger, dass eine Produktnische gefunden wird.
Wer mit seinem Onlineshop erfolgreich sein möchte, sollte sich deshalb Differenzierungsmerkmale suchen. Das Einkaufserlebnis in Form von dem attraktiven Shopdesign ist sehr wichtig.
Tipp 1: Das richtige Shopsystem
Generell stehen verschiedene Shopsysteme zur Verfügung, welche alle auf der Basis von den Homepage Baukästen aufbauen und optimal für die Einsteiger geeignet sind. Ein Onlineshop kann damit ohne Vorkenntnisse, sehr schnell und für ein niedriges Budget umgesetzt werden. Oftmals wird sogar ein komplett kostenfreier Onlineshop geboten, wo es dann jedoch eine gewisse Limitierung gibt.
Die Verfügbarkeit der Ressourcen ist ein wichtiger Faktor, welche Shoplösung gewählt wird. Wichtig sind Geld, Know-How und Zeit. Wichtig ist, ob sich Personen zu 100 Prozent auf den Onlineshop konzentrieren können oder immer nur am Abend dafür Zeit haben. Auch wichtig ist, ob Online Marketing, HTML und Co. bereits beherrscht werden. Zwar kann eine Agentur für einen den Onlineshop für mehrere tausend Euro erstellen, doch meist wird dies aufgrund des fehlenden Budgets nicht gewünscht.
Bei vielen Shopsystemen werden keine Vorkenntnisse benötigt und es muss keine teure Agentur beauftragt werden. Außerdem kann immer die volle Kontrolle über den Inhalt behalten werden. Bei vielen Baukastensystemen gibt es tolle Designs und Einstellungsmöglichkeiten. Viele große Anbieter bieten Shop-Baukästen an und damit kann ein Onlineshop auch erstellt werden, ohne dass Programmierkenntnisse vorhanden sind.
Der Weg von einer Idee zu dem eigenen Onlineshop ist hier sehr einfach. Die monatliche Gebühr liegt je nach Anbieter bei 10 bis 70 Euro und dann müssen nur notwendige Einstellungen festgelegt werden. Diese Einstellungen sind Versandmethoden, Zahlungsmittel und Design. Es werden dann nur Artikelbeschreibungen, Preise und Produktbilder hinterlegt und schon können Kunden auf die Plattform gelotst werden.
Das Erstellen von dem Onlineshop ist mit dem Shop-Baukasten dann kein Hexenwerk. Gerade Gründer mit wenig Kapital, mit wenig technischem Know-how und mit niedriger Produktanzahl werden den Baukasten als Alternative bevorzugen. Wer jedoch ein professionelles E-Commerce-Unternehmen aufziehen will, der wird im Vergleich zu normalen Onlineshops zu viele Einschränkungen haben.
Das effiziente Wirtschaften wird dann bei der großen Produktanzahl oftmals schwierig. Wer sich hauptberuflich selbstständig machen will, der sollte zu professionellen Shopsystemen greifen, auch wenn die Startkosten dann höher sind. Es gibt dann Individualisierungsmöglichkeiten, die große Auswahl an Zahlungsverfahren und das frei gestaltbare Design.
Tipp 2: Die Eckdaten auswählen
Beim Einrichten von dem Onlineshop sollte keiner voller Motivation mit der Einrichtung starten. Zu dem Angebot sollte sich zunächst jeder Gedanken machen. Die Konkurrenz kann betrachtet werden, damit erfahren wird, was es bereits gibt. Die wichtigsten Begriffe zu den Produkten können gegoogelt werden und gibt es bereits einige Mitbewerber, sollte sich keiner entmutigen lassen.
Am besten wird darauf geachtet, was die Konkurrenz gut macht und weniger gut macht. Sind manche Punkte nicht gut umgesetzt, kann dies bei einem eigenen Onlineshop besser gemacht werden. Jeder muss sich Gedanken machen, wie viele Produkte aktuell verkauft werden sollen und wie viele es noch werden könnten.
Oft ist die Anzahl der Produkte bei Onlineshops begrenzt und dies muss beachtet werden. Zu viele Produkte sollte nicht aufgenommen werden, damit der Onlineshop nicht zu einem beliebigen Gemischtwarenshop wird. Ein Onlineshop ohne Fokus gibt es bereits mehrfach und deshalb sollte nicht etwas zusätzlich angeboten werden.
Die Kunden sind natürlich das Wichtigste bei dem Onlineshop und ohne diese gibt es keinen Umsatz. Jeder kann sich überlegen, ob an Endverbraucher verkauft wird oder ob die Produkte den potentiellen Kooperationspartnern präsentiert werden sollen.
Tipp 3: Die Inhalte festlegen
Die Produkte sind natürlich sehr wichtig und dafür gibt es Beschreibungen und Fotos. Für jede Produktpräsentation zählen detaillierte Produktbeschreibungen und hochauflösende Bilder. Keiner kauft Produkte, wenn diese nicht ansehnlich dargestellt werden.
Wird ein Onlineshop erstellt, sollte beachtet werden, dass die Internetnutzer heute sehr verwöhnt sind. Spezialisierte Fotografen können helfen, damit die Produkte zu guten Konditionen abgelichtet werden. Für die Käufer zählen nicht nur die eigentlichen Produkte, sondern auch die Story ist interessant. Ein Betreiber sollte daher vertrauenswürdig sein und wichtig zu wissen ist, wer hinter dem Shop steckt.
Von der eigenen Person ist eine sympathische, kurze Beschreibung daher sehr sinnvoll und auch Beweggründe sind oft interessant. Fragen sollten immer beantwortet werden, wie lange die Lieferzeit ist oder was nach der Bestellung geschieht. In einem FAQ Bereich können auch Fragen zu den Versandkosten beantwortet werden.
Das Vertrauen wird auch durch die Kontaktmöglichkeit gesteigert, denn so steckt ein Mensch hinter der Seite und kein Roboter. Möglichkeiten sind die Mailadresse, die Chatmöglichkeit, ein Formular und eine Telefonnummer. Wer das Vertrauen der Kunden stärken möchte, kann auch Gütesiegel, Testimonials von den bestehenden Kunden oder Informationen zu Umtausch- oder Rückgaberechten hinterlegen.
Tipp 4: Die Struktur für den Onlineshop
Die Struktur spielt eine sehr wichtige Rolle, denn das Augenmerk liegt meist auf einer einfachen Nutzung des Angebots und auf der Übersichtlichkeit. Bei der guten Shopstruktur ist dies sehr wichtig. Mit zu vielen blinkenden Bannern zu Aktionen und Angeboten sollten die Kunden nicht überfordert werden, wenn sie sollen schließlich auch etwas kaufen.
Die gewünschten Aktionen sollten klar herausgestellt werden. Es kann sich um den Klick auf den Verkaufsbutton oder auf den Produktteaser handeln. Auch die Kategorisierung von Produkten kann strukturgebend sein. Nicht immer ist es jedoch leicht, dass die Produkte auch der eindeutigen Kategorie zugeordnet werden.
Tipp 5: Was ist rechtlich zu beachten?
Wird ein Onlineshop erstellt, gibt es in Deutschland einige Dinge zu beachten. Bei einem Impressum müssen die Kontaktdaten von den verantwortlichen Seitenbetreibern hinterlegt sein und auch die Telefonnummer. Wichtige Angaben sind E-Mail Adresse, Anschrift, Nachname und Vorname. Bei den Preisangeben der Produkte sollte die enthaltene Mehrwertsteuer ausgezeichnet sein.
Durch die Käufer müssen AGB und Widerrufsrecht aktiv bestätigt werden, bevor die Bestellung abgeschickt wird. Seit dem Jahr 2012 wurde dann auch gesetzlich festgelegt, dass bei einem Button für Bestellungen klar ausgewiesen wird, dass damit die zahlungspflichtigen Transaktionen vorgenommen werden. Bezeichnungen dafür sind zahlungspflichtig bestellen oder kostenpflichtig bestellen.
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