Geht es um die Zusammenarbeit mit dem Steuerberater, kann diese heutzutage keineswegs nicht mehr nur auf dem klassischen Wege von Angesicht zu Angesicht stattfinden. Auf dem Markt finden sich mittlerweile nämlich auch immer mehr digitale Steuerkanzleien. Dies passt überaus gut dazu, dass ebenfalls immer mehr Unternehmen ihre Digitalisierungsbemühungen weiter vorantreiben möchten – auch in dem Bereich ihrer Steuerberatung.
Auf welche Art und Weise es grundsätzlich möglich ist, die Zusammenarbeit mit einem kompetenten Steuerfachmann, wie dem Steuerberater aus Köln, auf digitalem Wege zu realisieren und welche Vorteile sich darauf ergeben, erklärt der folgende Beitrag.
Weitreichende Veränderungen durch die Digitalisierung
Die Digitalisierung in sämtlichen Lebensbereichen der Menschen bedingt, dass immer mehr Informationen und Daten in den deutschen Büros zur Verfügung stehen. Für die Zusammenarbeit mit der Steuerkanzlei wird die digitale Kommunikation so bereits in hohem Maße vereinfacht. Daneben lassen sich Lösungsprozesse wesentlich beschleunigen und die Transparenz maßgeblich erhöhen.
Besonders mittlere und kleine Unternehmen können so von einer digitalen Zusammenarbeit mit ihrem Steuerberater maßgeblich profitieren. Für diese zeigen sich Inhouse-Lösungen nämlich in der Regel als zu kostenintensiv. Daneben lassen sich die Prozesse in der Buchhaltung eines Unternehmens wesentlich erleichtern, wenn sich zukünftig für eine digitale Kommunikation mit der Steuerkanzlei entschieden wird.
Steuerberatung: So funktioniert die digitale Zusammenarbeit
Zum Beispiel besteht in der beliebten Cloud-Lösung DATEV Unternehmen online eine Plattform, welche im Bereich der Lohnabrechnung und der Buchführung eine digitale Zusammenarbeit mit dem Steuerbüro auf überaus einfachem Wege ermöglicht.
Die Belege werden der Anwendung in digitaler Form zur Verfügung gestellt, außerdem werden die Zahlungen über das Programm ausgeführt. Den Rest der Arbeit kann so gleich der Steuerberater in seinem Büro erledigen.
Ebenfalls zur Verfügung steht in diesem Zusammenhang das Tool Arbeitnehmer online. Dieses bietet den Mitarbeitern die praktische Möglichkeit, ihre Lohnabrechnung in Eigenregie abzurufen und auszudrucken. Dies stellt einen wichtigen Schritt im Zusammenhang mit dem Wunsch nach einem papierlosen Büro im Sinne des Umweltschutzes dar.
Digitalisierung sollte nicht gefürchtet werden
In der heuten Unternehmenslandschaft herrschen hinsichtlich des Themas der Digitalisierung noch immer viele verschiedene Auffassungen. Einige Firmen nutzen die Digitalisierung so zum Beispiel vorrangig dafür, die Prozesse der Betriebswirtschaft zu optimieren. Dazu gehört dann auch, die Zusammenarbeit mit dem Steuerberater in Zukunft weitreichend zu digitalisieren. Andere fürchten sich jedoch immer noch in hohem Maße vor der Digitalisierung von Prozessen, die sich über einen langen Zeitraum in dem Unternehmen etabliert haben.
Daneben können Bestrebungen zur Digitalisierung jedoch auch in vielen weiteren Unternehmensbereichen angestoßen werden, ob bei den Vertriebskanälen, den Lieferketten oder den Märkten. Dadurch werden dann selbstverständlich oft auch bereits vorhandene Geschäftsmodelle beeinflusst und verändert. Im Zuge des Lockdowns, der durch die Corona-Pandemie bedingt wurde, entschlossen sich beispielsweise zahlreiche Firmen dazu, ihre Waren nicht nur in ihrem lokalen Ladengeschäft, sondern ebenfalls im Internet zu vertreiben.
Unternehmen sollten so grundsätzlich für sich individuelle Chancen und Risiken definieren, welche mit der Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen einhergehen würden. Grundsätzlich können durch die digitale Zusammenarbeit mit dem Steuerberater im eigenen Unternehmen jedoch viel Zeit und Aufwand eingespart werden. Dieser zusätzliche Zeitgewinn lässt sich dann hervorragend in die eigentlichen Kernaufgaben investieren.