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Digitale Visitenkarten: Wie funktionieren sie?

Die rasanten Fortschritte der Digitalisierung sind heute in immer mehr Lebensbereichen der Menschen zu bemerken – so auch in der Berufswelt. Unternehmen sollten in diesem Zusammenhang beispielsweise einmal einen genaueren Blick auf ihre analogen Visitenkarten werfen, denn auch diese lassen sich heutzutage digitalisieren. Aus diesem Schritt ergeben sich dann zahlreiche überzeugende Vorteile.

Wie digitale Visitenkarten grundsätzlich angefertigt werden können und welche Technik hinter ihnen steckt, erklärt der folgende Artikel.

Digitale Visitenkarte – Kontaktdaten in Form einer Datei

Wie auch die herkömmliche Visitenkarte aus Papier enthält die digitale Variante Informationen über eine Person beziehungsweise über ein Unternehmen.

Die Innovation besteht jedoch darin, dass es sich bei der digitalen Visitenkarte lediglich um eine virtuelle Datei handelt. Diese kann außerdem nicht nur traditionell mit dem Namen, der Jobbezeichnung, den Kontaktdaten und der Unternehmensanschrift ausgestattet werden, sondern darüber hinaus ebenfalls mit zahlreichen weiteren digitalen Daten, wie etwa den Accounts in den sozialen Netzwerken, Fotos oder auch Videos. Das Teilen dieser neuen Art der Visitenkarte erfolgt selbstverständlich auf digitalem Weg.

Die digitale Visitenkarte erlaubt so, mit einer Vielzahl an Geschäftspartnern und Kunden einen Austausch der Kontaktdaten vorzunehmen – und dies auf einem überaus unkomplizierten und einfachen Weg. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang besonders, dass die Kommunikation wesentlich vereinfacht und die Benutzerfreundlichkeit erhöht wird. Darüber hinaus muss sich in Zukunft keinesfalls mehr darüber geärgert werden, dass die Visitenkarte in einer vielversprechenden geschäftlichen Situation nicht zur Hand war – die digitale Visitenkarte zu vergessen, ist schließlich kaum möglich.

Außerdem werden die Kontaktdaten mithilfe der digitalen Version der Visitenkarte nicht nur im Smartphone des Geschäftspartners oder Kunden hinterlegt, sondern ihr Besitzer bleibt mit Sicherheit auch durch diese innovative Form der Visitenkarte positiv im Gedächtnis.

So funktioniert die Erstellung der digitalen Visitenkarte

Im Bereich der digitalen Visitenkarten ist heute bereits eine Vielzahl verschiedener Anbieter tätig. Dennoch unterscheidet sich der grundlegende Prozess der Erstellung der digitalen Visitenkarte bei diesen kaum voneinander. Die Konfiguration der Kontaktdate verläuft generell dabei sehr ähnlich zu der Erstellung eines Profils in den sozialen Netzwerken.

Im ersten Schritt erfolgt die Anmeldung bei dem gewünschten Anbieter. Der Name, der bei dieser genutzt wird, lässt sich in der Regel im Nachhinein ohne Probleme noch verändern, sodass sich nicht zwingend mit dem Namen angemeldet werden muss, der später auch auf der Visitenkarte zu finden sein soll.

Danach geht es darum, die spezifischen Angaben zur Person zu tätigen. Nicht verzichtet werden sollte dabei selbstverständlich auf die Standard-Informationen, welche grundsätzlich auf Visitenkarten zu finden sind, wie die Jobbezeichnung, der vollständige Name und das Unternehmenslogo.

Ist dies erledigt, kann jedoch durchaus der eigenen Kreativität freier Lauf gelassen werden. Die digitale Visitenkarte bietet unter anderem die Möglichkeit, auch Verlinkungen in ihr zu integrieren. So können die Angaben frei nach Wunsch gewählt werden, ob weitere E-Mail-Adressen, die Social Media-Profile oder die Unternehmenswebseite.

Das Teilen der digitalen Visitenkarte findet dann in der Regel über eine NFC-Verbindung statt. So ist es auch nicht nötig, dass der jeweilige Kunde oder Geschäftspartner, welcher die Visitenkarte erhalten soll, über eine bestimmte App auf seinem Smartphone verfügen muss, um auf die Daten zugreifen zu können. Diese werden dann vollkommen automatisch im Adressbuch des Empfängers gespeichert.

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